Wie schön ist der Strand in Travemünde?
Der Großteil aller Besucher kommt nach Travemünde, um die freie Zeit an den herrlichen Sandstrand in der Ostsee zu verbringen. Schließlich hat Travemünde einen der schönsten Strände, der weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. In diesem Artikel wollen wir einen kleinen Ausblick auf den Strand in Travemünde geben und haben ein paar praktische Tipps für den nächsten Aufenthalt mit dabei.
Die Strände von Priwall
Zunächst einmal verzaubert die Halbinsel Priwall mit einem traumhaften Badestrand. Hier sind Hundebesitzer, Naturfreunde und FKK Anhänger gleichermaßen willkommen. Zwischen Treppe und der Ostsee liegt die Halbinsel prima, die seit 1226 zu Lübeck gehört. In dem Gebiet wachsen viele geschützte pflanzen. Zudem ist der Badestrand von privat ein Vogelschutzgebiet, in dem seltene Arten brüten. Von daher gibt es auch strenge Regeln, was den Aufenthalt am Strand anbelangt. Grundsätzlich unterscheidet sich der nördliche von dem südlichen privat. Wollen Sie etwas mehr Ruhe genießen, sollten Sie zum Natur Strand gehen. Hier bieten sich auch die besten Bedingungen für Familien mit kleinen Kindern, denn der Strand fällt ja ganz sanft ab und gibt den kleinsten die Gelegenheit gefahrlos im flachen Wasser zu planschen. Zugleich haben die Kinder die Gelegenheit die heimischen Muscheln auf zu suchen, Sandburgen zu bauen und einen herrlichen Tag am Wasser zu verbringen. 2013 hat der Strand von Travemünde von der International Life Saving Federation of Europe sogar die Auszeichnung des roten Bonus für hervorragende Sicherheit bekommen. Direkt auf dem Priwall gibt es auch einen Strandkorb und einen Bootsverleih sowie einen ausgewiesenen Hunde- und FKK Bereich. Sie sollten aber darauf achten, dass pro Besucher eine Strandbenutzungsgebühr fällig wird. Möchten Sie besonders viele Tierarten erleben, sollten Sie zum südlichen privat kommen. In der Mitte des Naturschutzgebietes befindet sich eine 30 ha große Weide, die Feuchtwiese mit vielen winzigen Teilchen. Hier die lieben Libellen, Laubfrösche und Ringelnatter aber auch Fledermäuse, Schafstelzen, Rotschenkel und Kiebitze.
Der Kurstrand von Travemünde
Die erste Adresse, wenn es um Strände in Travemünde geht ist die Kurstadt und ihre Strandpromenade. Jedes Jahr wächst der Strand in der Breite und es kommen ein paar Zentimeter dazu. Dafür sorgt die Kurstadt selbst. Kontinuierlich spült das Bronzener Steilufer wieder neuen Sand an den Strand. Mittlerweile ist dieser Badestrand so breit wie ein Fußballfeld. Das bietet reichlich Platz für alle Urlauber. Zudem können Sie hier Beach-Volleyball, Fußball spielen, am Strand entlanglaufen, in der Sonne liegen oder eine Sandburg bauen. An jedem Sommertag haben Sie die Gelegenheit einen Strandkorb zu mieten. In direkter Umgebung befindet sich die Strandpromenade, die 2012 vollkommen erneuert wurde. Sie bietet neben den verschiedenen Spielmöglichkeiten auch Plätze zum Ausruhen, Schlemmen, Erholen und um den Blick über die Ostsee schweifen zu lassen. Keine Frage, der Kurstrand von Travemünde ist eines der Highlights der Ostsee.
Das Brodtener Steilufer in der Lübecker Bucht
Eines der landschaftlich wunderschönen Highlights ist das Brodtener Ufer an der Lübecker Bucht. Während eines Strandspaziergang sehen Sie die steilen hängen, überqueren umgefallene Bäume und lassen sich die frische Ostsee Brise um die Nase wehen. Hier sind echte Strand Piraten zu Hause. Einst haben die Piraten im Mittelalter ihr Unwesen genau an dieser Stelle getrieben und die Schiffe an die vorgelagerten Sandbänke gelockt, um sie auszurauben. Man hat das Gefühl, ein Teil ist bis heute übrig geblieben und lockt immer wieder die Gäste in diese verwunschene Ecke. Hat das Meer genügend Angriffsfläche, entsteht ein Steilhang, der als aktives Kliff bezeichnet wird. Er muss mit den Angriffen der Evelina zurechtkommen. In den kleinen Höhlen, die das Wasser in den Stein gegraben hat, nisten seltener Uferschwalben.